PIG BROTHER IS WATCHING YOUVor einigen Tagen startete die letzte Staffel von „Pig Brother“. Socken-TV hat sich exklusiv die Rechte hierfür gesichert.
Das Haus:
Hier zogen die Bewohner voller Erwartungen ein. Bereits jetzt ist aus gut informierten Kreisen zu hören, dass sich Unmut unter den Bewohnern breitmacht. Das Haus wäre “unter aller Sau“.
Die Moderatoren: Henry, 28 Jahre alt, Früher Radioansager Paula, alter unbekannt, früher Pornodarstellerin. Dann Kurzkarriere bei einem press-den-hot-button-Sender. Hat leichten Sprachfehler. Destroyer, der drill-instructor. Soll den Bewohner etwas Feuer unterm Ar*** machen.
Die Bewohner: Ronny aus Frankfurt. Alter:32, ledig, arbeitslos Sarah aus Hamburg. Alter: 19, geschieden, Bedienung in einem fast-food-Restaurant. Träumt von einer Modell-Karriere bei Chanel. Gustav aus Eggenfelden. Alter: 43, geschieden, hatte vor 5 Jahren sein coming-out als Schwuler. Lebt nun in einer alternativen Kommune. Arbeitet als Türsteher. Leonore aus Berlin. Alter: 28. hat ihr Hündchen mitgebracht. Arbeitet als Naildesignerin.
Tag eins: Die Bewohner sollen ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen und einen Toaster anschliessen. Dass bereits so Früh die Feuerwehr nötig wäre, hätte von den Produzenten niemand gedacht. Tag zwei: Das Haus muss geputzt werden. Die Bewohner sind nicht sehr begeistert. Ihnen wurde eine Putzfrau versprochen. Tatjana wurde aber kurz vor Pb-start wieder in ihre ukrainische Heimat abgeschoben. Tag drei: Kampf dem Speck. Pb ordnet sportliche Betätigungen an. Nach 5 Stunden verstirbt Ronny an plötzlichem Herzversagen. Die Kamera läuft weiter. Tag vier: Sehnsucht nach zu Hause macht sich breit. Tag fünf: Pb erlaubt den Bewohner, ihren Angehörigen Briefe zu schreiben.
Tag sechs: Die erste Nahrungsaufnahme erfolgt. Die holländische Produktionsfirma überwacht aber streng die Fütterung.
Das Finale: Mit 78,32 % wurde Leonore von den Anrufern zur Siegerin gekürt. Die restlichen Bewohner wurden durch die Hintertüre nach Draussen geschmuggelt. Gerüchten zu folge, waren sie anschliessend Gäste beim Abschlussdinner der Redaktion. Aber ein bisschen anders, als sie es sich erträumt hatten:
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